Ob Vertrieb, Marketing oder Datenverwaltung, eine zeitgemäße Lösung im Customer Relationship Management (CRM) erspart Ihnen viel Zeit und Mühen. Die Auswahl an Systemen ist groß, die in ihrem Funktionsspektrum und allen Einsatzmöglichkeiten an Firmengröße, Branche und Einsatzzweck anzupassen sind. Mit den nachfolgenden zehn Tipps erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl eines CRM-Systems für Ihr Business achten sollten.
Tipps und Hinweise für Ihr ideales CRM
1. Investieren Sie als kleines Unternehmen nicht gleich in einer kommerzielle Premium-Lösung mit zahllosen Funktionen und Einsatzgebieten. Eine kompakte Business-Software reicht im Regelfall aus, um die Bedürfnisse von Start-ups abzudecken. Zu einem späteren Zeitpunkt ist bei allen seriösen Entwicklern ein Upgrade der Software möglich.
2. Legen Sie im Vorfeld die Ziele und Funktionen fest, die Sie von Ihrem neuen CRM erwarten. Beim Kauf eines Autos legen Sie schließlich auch im Vorfeld fest, ob es ein Sportwagen oder eine Familienkarosse werden soll. Dies setzt voraus, dass Sie die verschiedenen Einsatzbereiche der CRM-Lösung verstehen und den jeweiligen Sinn erkennen.
3. Achten Sie darauf, dass sich das CRM-System komplett als Cloud-Plattform nutzen lässt. Anwendungen wie Zoho sind hierauf ausgelegt und sichern Ihnen und Ihren Mitarbeitern den Zugriff jederzeit und von jedem Ort und Device aus zu. Dies fördert das kommunikative Arbeiten in Teams erheblich.
4. CRM ist ein weitreichender Begriff, der Aspekte von Marketing und Kundenbindung genauso umfasst wie Ihre Finanzen und das Personal- und Rechnungswesen. Achten Sie bei der Auswahl der CRM-Anwendung darauf, dass die Software eine modulare Struktur aufweist, um die einzelnen Bereiche nach Ihren betrieblichen Vorstellungen abzudecken.
5. Keine Funktion eines CRM-Systems bringt Sie und Ihr Unternehmen weiter, wenn die Funktionen von Ihren Mitarbeitern nicht genutzt werden. Stellen Sie deshalb sicher, dass die Funktionen von allen Ausführenden verstanden werden, um sie richtig und verlässlich zu nutzen. Dies gilt auch für die Interkonnektivität, die Lösungen wie Zoho One bieten.
6. Der mobile Zugriff ist speziell für Ihren Vertrieb im Außendienst von großer Bedeutung. Eine gute und leistungsstarke Software bietet Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, per App auf das gesamte Portal zuzugreifen. So lassen sich in Sekunden relevante Daten vom Smartphone aus überblicken und die richtigen Entscheidungen treffen.
7. Neben dem Umfang vieler einzelner Anwendungen sollten die einzelnen Module durch Add-ons anpassbar sein. Selbst wenn Sie Ihr CRM-System nur für einzelne Einsatzgebiete wie Vertrieb und Marketing nutzen, werden Sie die Anwendung im Laufe der Zeit an Ihre neuen, betrieblichen Bedürfnisse anpassen wollen.
8. Gerade in der digitalen Welt möchte niemand die Katze im Sack kaufen. Prüfen Sie deshalb im Vorfeld, ob es eine Testversion des CRM-Systems gibt. Hierdurch machen Sie und Ihre Mitarbeiter sich mit allen Grundfunktionen vertraut, und dies ohne ein finanzielles Risiko.
9. Für die Nutzung einzelner Module sollte kein Mitarbeiter über ein abgeschlossenes Studium im Finanzbereich oder im Marketing verfügen müssen. Tutorials seitens der Herausgeber, ob in Schriftform oder als Video-Anleitungen, sollten dem Anwender schnell und direkt weiterhelfen.
10. Zu einer echten Entlastung wird Ihr CRM-System, je mehr Projekte und Aufgaben Sie automatisieren können. Dies reicht vom Ticket-System im Kundensupport bis zu vorgefertigten Antworten auf übliche Anfragen. Je höher der Grad der Automatisierung einer Anwendung ist, umso stärker werden Sie die Entlastung im Business-Alltag spüren.