Facebook-Battle für 1000 Likes – Unsere Erkenntnisse

Die Battle für 1000 Likes bei Facebook ist nach knapp zehn Tagen heute zu Ende gegangen.

fb_icon_325x325Unser selbst gewähltes Experiment haben wir heute im Team beendet. Wie bereits berichtet haben die Damen mit der Webseite Internet-Zeitung.net gewonnen (Die Fanpage findest Du hier). Die Herren folgen mit 100 Punkten bzw. Likes Rückstand als zweiter Sieger mit der Seite Funny Sports (und der dazu passenden Fanpage) . Dabei hat mir nicht nur eine Menge Spaß und konnten eine gewaltige Portion Kreativität freisetzen. Wir haben natürlich auch einige Erkenntnisse gewonnen, die wir in Zukunft für uns selbst und unsere Kunden in Sachen sozialem Marketing auf Facebook, Twitter und Co. einsetzen werden.
Allen voran kann man folgendes feststellen:

1.) Beziehungen, die zwischen Menschen geknüpft werden haben nach wie vor das höchste Potenzial zur anschließenden Interaktionsreaktion (will heißen auf eine Frage folgt eine Antwort).
D.h. überall dort wo wir viel Wert darauf gelegt haben, dass wir neue echte Freunde finden und uns mit ihnen verbinden, wurde auch tatsächlich auf unsere Anfragen reagiert-will heißen wir haben Likes  und Shares bekommen. Ein solches menschliches Netzwerk lässt sich logischerweise nicht binnen Tagen aufbauen. Normalerweise dauert so etwas ja auch im echten Leben länger – fairerweise müsste man so einen Wettbewerb daher auch deutlich länger laufen lassen.

2.) Automatisieren hilft: die Herren-insbesondere unsere Softwareentwickler- waren selbstverständlich schnell bei der Sache. Als es darum ging Tools und Skripte zu schreiben, die Routinetätigkeiten wie Einladungen oder Freundschafts-Anfragen oder Ähnliches zu automatisieren.

katharina_berger_klein3.) Gutes Aussehen hilft: nicht weiter verwunderlich aber dennoch erwähnenswert ist die Tatsache, dass wir überall dort, wo wir auf ein schickes Foto und ein optisch perfektes Äußeres im Profil geachtet haben, die meiste positive Resonanz im Klammer in der Regel vom anderen Geschlecht) erhalten haben. – Leider gilt auch hier wieder: nicht jeder männliche Facebook Benutzer ist in der Lage sich auf der online Plattform einer gut aussehenden Dame angemessen zu nähern, ohne gleich in eindeutige Floskeln und eindeutige Avancen zu rutschen.
Ein „schöner“ Nebeneffekt ist, daß weitere soziale Tools bzw. Apps sich als hilfreich heraus kristallisiert haben. So zum Beispiel Flipboard (wie ich es hier im Portal für das Flipboard-Magazin Unternehmer  verwende) oder das Tool Hootsuite.

Das Team und ich freut sich nun auf ein paar ruhigere Tage, bevor wir mit der nächsten Challenge weiter machen …

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Für alle, die in den nächsten letzten 2-3 Tagen mehr oder weniger ununterbrochen, während der Arbeit, am Arbeitsplatz, zuhause und nach Feierabend-und zum Teil auch in der Nacht, lange gearbeitet und geackert haben, kommen jetzt sicherlich ein paar Tage Ruhe und Entspannung.

Ein Hinweis sei mir am Rande noch gestattet: ich habe bei diesem Experiment auch als Vater etwas gelernt. So haben meine beiden Söhne sichtbar Spaß daran gehabt, die Beiträge und Videos für die Funny-Sports-Webseite YouTube zu suchen und auf der Webseite einzubinden. Das hat uns gemeinsam viel Spaß gebracht, mich einige Tafeln Schokolade gekostet und ich muss sagen ich bin richtig stolz auf meine Jungs, dass sie sich hier so ins Zeug gelegt haben.