Wir haben schon lange darauf gewartet. Und ich hab es an dieser Stelle hier im Blog auch schon einmal angekündigt: Jetzt gibt es Werbung auf Twitter.
Nein, es ist nicht so, dass wir noch nie Werbung bei Twitter gesehen hätten. Natürlich! Werbung gab es dort schon immer, aber eben nur für englischsprachige Länder oder das europäische Ausland. Nicht aber für die Schweiz, Österreich oder Deutschland.
Das ist nun seit einigen Tagen anders. Ab sofort können Firmen, Unternehmer oder andere Twitter Nutzer gegen Geld Werbung bei Twitter platzieren
wie das geht, haben wir am Donnerstag, den 12. Februar uns von einer charmanten Kollegin von Twitter zeigen lassen. In einer-wie immer-atemberaubend charmanten Art hat die Kollegin von Twitter uns durch die Möglichkeiten ihrer Werbeplattform geführt. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht das wiederholen was Antoinette Mussig im Video wiedergibt. Vielmehr finde ich es beachtenswert, dass man bei Twitter genauso wie bei Google nur für die eigentliche Performance bezahlt. Das bedeutet dass man nur Geld bezahlen muss wenn der Anwender auf die Werbung klickt. Die reinen Einblendungen (Impressions) sind sozusagen unbezahlter positiver Nebeneffekt den ich als Brand Building mitnehmen kann.
Interessant finde ich, dass sich Twitter zutraut sogar die Performance-Werbung anzubieten, die rein auf zielgerichtete Handlungen abzielt. Gemeint ist hier natürlich die Conversion, also das ausfüllen eines Anfrageformulars oder das abschließen eines Kaufs in einem eCommerce-Shop.
Auch wenn man im Video genau das noch nicht so exakt begutachten konnte, so glauben wir der Kollegin doch mit Sicherheit, dass das ab sofort möglich sein soll. Das schalten von Werbung, das lediglich für Konversion vergütet wird, sollten wir in der nächsten Zukunft direkt einmal ausprobieren. Das klingt so spannend, dass es schon fast gar nicht wahr sein kann.
Für alle interessierten, die in gerade mal 20 Minuten einen Überblick über die Werbemöglichkeiten bei Twitter bekommen möchten habe ich das Webinar der Twitter Akademie von A. Mussig aufgezeichnet. Das findet ihr weiter unten und könnte sie bequem nochmal in Ruhe anschauen.