Warum Arbeitnehmer krank werden

Es existieren selbstverständlich mannigfaltige Krankheiten, welchen der einzelne Arbeitnehmer zum Opfer fallen kann. Allerdings gibt es ebenso Ursachen, die Arbeitgeber und Mitarbeiter selbst in der Hand haben, die zur Krankheit führen können. Bei einigen spielen Perspektivlosigkeit, Wertschätzung und die Bezahlung eine große Rolle. Dabei steht außer Frage, dass Arbeit nicht pauschal krank macht. Aber es gibt Hinweise darauf, dass das, was aktuell als Tätigkeit ausgeübt wird, vielleicht nicht das Richtige für einen persönlich ist. So können etwa Angstgefühle auftreten, Erschöpfungserscheinungen oder permanente Kopfschmerzen bis hin zu Migräne. Die Frage ist also, warum kann der Arbeitsplatz krank machen?

Betrügerische Absichten

Eines vornweg: In diesem Artikel geht es nicht um das „Blaumachen“. Während einige Arbeitnehmer in Deutschland schlicht so tun, als wären sie krank und damit eine Straftat begehen, werfen sie ebenfalls ein schlechtes Bild auf all jene, denen es wirklich schlecht geht. Falsche Krankschreibungen und Fehltage aufgrund von „Unlust“ kosten die Arbeitgeber hierzulande Milliarden. Eher neu hinzugekommen ist der Arbeitszeitbetrug im Homeoffice. Denn auch hier müssen sich Mitarbeiter an die vertraglich geregelten Arbeits- als auch Pausenzeiten halten. Um verdächtige Arbeitnehmer allerdings belangen zu können, braucht es gerichtsfeste Beweise. Diese liefern im Regelfall einzig professionelle Detekteien. Diese haben im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen die Möglichkeiten, Betrüger zu entlarven.

Krankmacher am Arbeitsplatz

Ein Grund, warum immer mehr Arbeitnehmer erkranken, ist, dass Arbeitgeber ein falsches Arbeitspensum vorgeben oder Mitarbeiter sich selbst überfordern. Wer täglich so viele Aufgaben zu erledigen hat, die er im Rahmen seiner Arbeitszeit überhaupt nicht schaffen kann, fühlt sich schnell überfordert oder gar unfähig. Aber auch die Unterforderung kann zu einem großen Problem führen. Ein Ausweg wären bessere Organisation, besser abgestimmte Arbeitsanweisungen, aber auch nötiges Vertrauen im Sinne von fordernden Aufgaben bei Unterforderung.

gestresster Arbeitnehmer
Das negative Arbeitsklima kann die Mitarbeiter stressen, aber genauso der falsche Führungsstil

Ebenfalls ausschlaggebend für eine Erkrankung ist das negative Arbeitsklima innerhalb eines Betriebs. Ist der Chef nörgelnd, stets kritisch oder gar cholerisch, die Kollegen frustriert und nur auf sich bedacht, ist es schwer etwas Positives im Arbeitsalltag zu finden. Auf Dauer schlägt das aufgrund der negativen Emotionen schnell auf das Gemüt. Wer langfristig unter solchen Bedingungen arbeitet, der hat ebenfalls ein erhöhtes Risiko, krank zu werden.

Um gesund zu bleiben, brauchen Menschen insbesondere im Arbeitsumfeld Anerkennung und Wertschätzung für die Tätigkeit, die sie oft jahrzehntelang ausüben. Ist ein Mitarbeiter ständiger Kritik ausgesetzt, erhält er das Gefühl nie etwas richtig machen zu können, sinkt die Motivation und die Arbeitsmoral. Diese haben im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen die Möglichkeiten, Betrüger zu entlarven.

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Ganz oben bei den ungesunden Einflussfaktoren stehen jedoch die Unsicherheit mit Blick auf den Arbeitsplatz sowie die Bezahlung. Kaum etwas kann Menschen so zermürben wie die Unsicherheit ihres Arbeitsplatzes. Denn mit der stetigen Angst, vom Stellenabbau betroffen sein zu können, steigt der Erschöpfungsgrad. Kommt dann hinzu, dass von dem durch die Arbeit erwirtschaften Einkommen der Alltag kaum finanziert werden kann, steigen Stress und die Anfälligkeit für Depressionen.

Selbstverständlich gibt es noch eine Vielzahl von weiteren Einflussfaktoren, die Menschen am Arbeitsplatz krank machen. Angestellte als auch Arbeitgeber sollten also darauf achten, dass Gründe für eine negative Beeinflussung der Gesundheit minimiert werden.